Reporter der Westfälischen Nachrichten berichten über die neue verkehrsführung in Ostbevern
Andreas Große Hüttemann, Berichterstatter der "Westfälischen Nachrichten" berichtete, was Frau Roggenland als Leiterin des Ordnugsamtes in Ostbevern auf den Punkt brachte:
"Wir regeln nur, was die Leute sowieso machen -sie fahren 20 km/h "
Die Gemeindeverwaltung und Polizei setzen in die Tat um, was ohnhin schon längst praktiziert wurde. Lediglich hat man die Verkerhsvorschriften an die Wirklichkeit angepaßt.
Und so berichtete die Zeitung WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN in ihre Ausgabe vom 18.10. 2007, was seit dieser zeit in Ostbevern schon drei Jahre zur Gewohnheit geworden ist:
Von Andreas Große Hüttemann
Ostbevern. Ordnugsamtsleiterin Barbara Roggenland gibt sich keinen Illusionen hin "Wir haben jetzt eigentlich nur genehmigt, was schon seit langer Zeit praktiziert wird." Sie meint damit die Geschwindigkeiten, die Autofahrer auf der Hauptstraße und in den angrenzenden Bereichen fahren. Denn, das haben die zahlreichen Messungen in den vergangenen Jahren ergeben, kaum ein Pkw-Fahrer hat sich an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit gehalten. Im Durchschnitt waren die Fahrzeuge mit 23 bis 27 Stundenkilometer unterwegs. Seit gestern (17.010.2007) gilt deshalb in weiten Teieln des Orstkerns eine Tempobeschränkung auf 20km/h.
Auch Bezirksbeamter der Polizei, Jürgen Holtmann, kennt das Geschwindigkeitsproblem zur Genüge. Immer wieder hat er Autofahrer angehalten und und sie auf den Verkehrsberuhigten Bereich hingewiesen. Genutzt hat es aber wirklich nicht viel. Denn, das macht der Polziist deutlich, ein Kernproblem seien die unterschiedlichen Gewschwindigkeiten gewesen, die in den einzelnen Teilbereichen gegolten hätten. Vor allem Auswärtige wären damit nicht zurecht gekommen.
Er führt ein Beispiel an. Autofahrer aus Richtung Telgte seien auf de Hauptstraße im Bereich der Einmündung Beudenstraße auf Tempo 30 heruntergebremst worden. Einige Meter dahinter fange der Verlehrsberuhigte Bereich mit Schritttempo an. Doch wer wiederum vor dem Rathaus in Richtung Hofkamp abgebogen sei, der konnte -theoretisch zumindest- bis Tempo 50 beschleunigen.
Barbara Roggenland stellt ebenso den Vorteil der neuen Regelung heraus: Durch die Ausweisung einer einheitlichen Tempozone im direkten Ortskern können sich die Autofahrer besser darauf einstellen. "Ich in der festen Überzeugung, dass die Vorteile überwiegen werden", sagtre sie. Angst, dass sich die Durchschnittsgeschwindigkeit erhöhen könnte, hat sie nicht. Das sein aufgrund der Pflasterung auch kaum möglich.
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