Die Landesregierung erneuert die landesweiten Regionalpläne auch in Hinblick auf die neu anzusiedelnden Industrie- und Gewerbebetriebe. Die Stadtverwaltung Beckum plant dafür viel zu wenig Fläche vor. Die CDU in Beckum befürchtet, dass Beckum ihr Potential dafür nicht ausschöpft.
Fraktionsvorstand der Beckumer CDU bei einem Glocke-Gespräch Die Fraktion der CDU in Beckum beantragte für die Neuerstellung des Regionalplanes im Münsterland weitere Flächen, die ein Potential für künftiges Gewerbe bieten könnte.
All die Flächen, die Beckum für ein Gewerbe vorhalten möchte, muss und kann nicht vollends für Gewerbe und Industrie verwendet werden. Es geht vor allem darum,
Unternehmern Möglichkeiten und Auswahl für ihre künftigen Planungen zu bieten. Nicht jedes Gewerbe passt an jeden Ort. Man muss auswählen können. Wenn kein passendes Werksgelände vorhanden ist, wird der Unternehmer sich einen anderen Ort suchen.
Gewerbesteuer und Arbeitsplätze, das sind die Themen, die eine Stadtverwaltung zur Unterhaltung kommunaler Aufgaben im Auge behalten muss. Die CDU in Beckum ist der Ansicht, dass dieses mit der neuen Regionalplanung für die künftigen 40 Jahre nicht ausreichen wird.
Damit es der Verwaltung und der Beckumer Bevölkerung bewußt wird, hat der Fraktionsvorstand der CDU in Beckum um ein
Glocke-Gespräch ersucht. Dabei wurde die weitsichtige Planung der örtlichen Presse verdeutlicht.
Die CDU beantragte eine entsprechende Erweiterung des Regionalplanes, um Potential für künftige Industrie und Gewerbe zu ermöglichen. Wenn auch nur teilweise neue Gebiete als weitere Potentialflächen ausgewiesen werden, ist es eine weitere Sicherung für Beckums Kommune.
Schade, dass scheinbar nur die CDU sich um die Zukunft der Beckumer Industrie und Gewerbe sorgt.