Mit dem Jahresempfang 2012 rückte die CDU Menschen mit einem Ehrenamt in den Mittelpunkt.
Stadtverbandsvorsitzender Christoph Pundt begrüßte die zahlreichen Gäste aus Beckumer Vereinen und Verbänden im Kolpingsaal an der Clemens-August-Straße. Er gab aus den Reihen der CDU den Dank an die Gäste weiter, die sich unentegeldlich für andere Menschen einsetzen. Ohne Menschen im Ehrenamt läuft heute im Bereich Sport, Kultur und Soziales nichts mehr.
Nach seinem Jahresrückblick zeigte sich Christoph Pundt optimistisch, was die Entwicklung in Beckum angeht.
Auch Werner Knepper, Fraktionsvorsitzender der CDU in Beckum machte deutlich, dass unsere Gesellschaft ohne die Menschen im Dienste des Nächsten arm aussähe. „Sie wenden ihre Zeit für andere auf, indem sie entschlossen zupacken und Verantwortung übernehmen. So tragen sie zu einem besseren Umfeld in Beckum bei. Mit Optimismus, Veränderungsbereitschaft und Augenmaß wollen wir Beckum weiterentwickeln“ erklärte Werner Knepper.
„Beckum ist auf einem guten Weg“, führte er aus und verwies auf den Haushalt der Stadt Beckum für das Jahr 2012 trotz der Senkung der städtischen Hebesätze für die Steuern. Die zukunftsweisenden Investitionen in Beckum werden die Beckumer Bürger am Ausbau des neuen Busbahnhofes, des Kreisverkehrs, des interkommunalen Baubetriebshofs und in der Erschließung des Gewerbegebietes Obere Brede / Tuttenbrock. Er ermunterte die Anwesenden, sich weiter für die Stadt zu engagieren und forderte sie zu Vertrauen und Fairness im Umgang miteinander auf.
Als Gastredner konnte Christoph Pundt den Direktor des LWL, Dr. Wolfgang Kirsch, begrüßen.
Er stellte seine Behörde, den Landschaftsverband Westfalen Lippe vor. Vielen Menschen in NRW ist der LWL ein „unbekannter Riese“. Der Kommunalverband kümmert sich um etwa 8,3 Millionen Menschen, die hier wohnen. 2,5 Millionen Euro hat Dr. Wolfgang Kirsch jedes Jahr in seinem Haushalt. Das Geld wird zu etwa 80 Prozent durch die Landschaftsumlage der angeschlossenen Kommunen erbracht. Das Land NRW steuert die restlichen 20 Prozent hinzu. Die Mittel fließen in die Kulturförderung, in Museen, Arbeit in den Psychiatrieverbund oder den Maßregelvollzug. Einwesentlicher Teil geht in den Bereich für Eingliederungsmaßnahmen für Menschen mit Behinderungen. Darüber wacht er aber nicht allein, sondern die 101 Vertreter in der Landschaftsversammlung in Münster.
Bei erfrischenden Getränken und einem kulinarischen Häppchen entwickelten sich an diesem Abend interessante Gespräche. „Es war eine gelungene Veranstaltung“, kommentierte ein Anwesender Gast.
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