Versammlung der CDU Seniorenunion
Alfons Dierkes ist der neu gewählte Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Beckum.
In der Gaststätte Kliewe in Beckum fand am Mittwoch, 19. April 2017, die Mitgliederversammlung 2017 mit den Neuwahlen statt. Es waren zahlreiche Mitglieder erschienen, wie auch der Landtagsabgeordneten Henning Rehbaum, der neue Fraktionsvorsitzenden der CDU in Beckum, Markus Höner, der Vorsitzende der CDU Ortsunion Beckum Rudi Goriss und die stellvertretende Bürgermeisterin Resi Gerwing.
Alfons Dirkes tritt die Nachfolge von Elmar Thyzel an, der nach 14 Jahren im Amt des Vorsitzenden aus gesundheitlichen Gründen nicht erneut für das Amt kandidierte. Unter dem Beifall der Mitgliederversammlung dankte Dierkes seinem Vorgänger für sein langjähriges Engagement und wünschte ihm gute Genesung.
Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Reinhard Tentrup gewählt. Alter und neuer Schriftführer ist Franz-Jörg Wartala. Auch bei den drei Beisitzern Irmgard Battenfeld, Martin Hettwer und Franz Deppe gab es keine Veränderungen. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
Der neue Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Beckum, Markus Höner, stellte sich der Versammlung vor und skizzierte die nächsten Ziele und Herausforderungen der CDU für Beckum.
Im Anschluss stellte sich der der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Henning Rehbaum, (Albersloh),den Mitglieder der Senioren-Union vor. Mit einigen Ausführungen zur Landespolitik stimmte er die Anwesenden auf die letzten drei Wochen des Landtagswahlkampfes ein.
Sein Thema:
" Sicherheit, Schule und Wirtschaft -
NRW braucht den Wechsel!"
NRW müsse im Vergleich der Bundesländer besser aufgestellt werden.
Gegen die zu hohe Einbruchskriminalität forderte er mehr Polizeibeamte insbesondere in ländlichen Regionen, die schnellere Abschiebung „ausländischer Gefährder“, eine bessere Ausrüstung und Rechte für Polizeibeamte, ähnlich wie in anderen Bundesländern.
Im Bereich der Integration erteilte Rehbaum den Plänen der SPD für ein kommunales Wahlrecht für Nicht-EU-Ausländer eine klare Absage. "Mit dem SPD-Wahlrecht für Ausländer bekämen wir „Erdogan-Parteien“ in jeden Stadtrat."
Weitere Schwerpunkte seiner Ausführungen waren die Verbesserung der Verkehrspolitik gegen den täglichen Stau,
Verbesserung der Schulpolitik gegen den zur Zeit heftigen Unterrichtsausfall sowie eine
Verbesserung der Landwirtschaftspolitik zur Verbesserung der Lage bäuerlicher Familienbetriebe.
Zum Abschluss forderte er die Mitglieder der Senioren-Union dazu auf, in den verbleibenden drei Wochen vor der Wahl, bei Freunden und Bekannten mit Argumenten für den Regierungswechsel mit CDU-Beteiligung in NRW zu werben.