CDU Stadtverband Beckum

CDU Gesprächsabend im Kolpinghaus im August 2007

Die Verbesserung der Beckumer Friedhöfe machte die CDU Fraktion in diesem Sommer zum Thema. Im Rahmen der im Frühjahr stattgefundenen Klausurtagung der CDU befassten sich die Mitglieder mit Fragen, die immer wieder an die CDU gestellt wurden. Die Beisetzung in pietätvoller Umgebung und die Möglichkeit einer ruhigen und gelassenen Besinnung Verstorbener in ansprechender Atmosphäre ist vielen Menschen mit zunehmendem Alter von hoher Bedeutung.

Um diesem Anspruch nachzukommen trafen sich Mitglieder der CDU-Fraktion zu Ortsbegehungen auf den beiden Beckumer Friedhöfen. Dabei kam man zum Entschluss, die Friedhofsituation bei einer Abendveranstaltung mit Beckumer Bürgern zu erörtern und Verbesserungen in Angriff zu nehmen.
Eingang zum Friedhof an der ElisabethstraßeEingang zum Friedhof an der Elisabethstraße
Bei der Veranstaltung am Mittwoch, 01. August 2007, kam eine große Anzahl von Beckumer Bürgern, die mit Engagement und Herz ihr Wünsche und auch Nöte vortrugen. Durch die Veranstaltung führte Werner Knepper, der von Resi Gerwin und Probst Johannes Mecking unterstützt wurde.

Folgende Punkte wurden besonders hervorgehoben:

· Der Anblick von Abfallcontainern direkt im Sichtfeld von Gräbern stören die Würde der Begräbnisstätten. Hier wird eine Bepflanzung oder Aufstellung eines geeigneteren Ortes nachgedacht.

· Um den Charakter der Friedhöfe als Begegnungsstätte gerechter zu werden, ist eine größere Anzahl von Bänken wünschenswert.

· Die gepflegten Gräber werden immer wieder durch Wildschäden verunstaltet. Das Zurückdrängen der frei laufenden Kleinnagern ist vielen Menschen ein wichtiger Punkt.

Von Seiten der CDU wird noch folgendes angeregt:

· Optische Verbesserung der Müllgefäße in den Eingangsbereichen.
· Aufarbeitung der Friedhoftore.
· Entfernung der Plastikblumengebinde
· Verbesserung der Wasserstellen, Gießkannen können von älteren Friedhofbesuchern zur Zeit sehr schlecht befüllt werden.
· Optimierung der Zugänglichkeit für Abschiedsräume zu günstigeren Zeiten.
· Erreichbarkeit des zuständigen Friedhofpersonals, z.B. über eine Telefonnummer mit Anrufbeantworter um entdeckte Mängel mitzuteilen.
· Aufstellung einer Trauerhalle auf dem Elisabethfriedhof eventuell mit Abschiedsräumen, gegebenenfalls aus privater Hand oder durch Spenden.


Siehe auch Fotos und Kommmentare in der Bildergalerie zum gleichen Thema.