CDU Stadtverband Beckum

CDU-Kreistagsfraktion zu Gast bei der Beckumer CDU

Die CDU-Kreistagsfraktion setzt mit ihren Gesprächen mit dem geschäftsführenden Vorstand der CDU-Fraktion aus Beckum wichtige Pfeile bei ihrer politischen Entscheidungsfindung. Neben dem Sachstand über die Haushaltsberatungen wurden noch wesentliche Themen zur Kutur und Wirtschaftspolitik besprochen.
Werner Knepper begrüßte als Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt Beckum die Spitze der CDU-Kreistagsfraktion ebenso wie Landrat Dr. Olaf Gericke. Neben Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann konnte er noch die Beckumer Kreistagsmitglieder Resi Gerwin, Franz-Jörg Wartala und Robert Nordhoff begrüßen.

Bei dem Gespräch zum aktuellen Stand der Haushaltsplanungen war die Senkung der Kreisumlage eine wichtige Information. Weiterhin wurde über die Kulturförderung im Rahmen der gemeinnützigen Gesellschaft des Kreises für Kultur gesprochen. Intensives Gesprächsthema war die Forderung der FWG nach dem Verkauf der RWE-Aktien des Kreises. Einig waren sich alle Gesprächsteilnehmer, dass ein Verkauf der RWE-Aktien zurzeit nicht zur Debatte steht. Insbesondere wurde angemerkt, dass der Erlös bei einem möglichen und zukünftigen Verkauf ohnehin nur eine Verwendung für den Kreishaushalt z.B. für die Schuldentilgung infrage käme. Eine Verteilung auf Städte und Gemeinden ist indiskutabel. Dr. Gericke machte in der Sitzung deutlich, dass es eine Verpflichtung der öffentlichen Hand gebe, mit vorhandenem Vermögen nachhaltig und umsichtig umzugehen. Eine leichtfertige Entscheidung zur Veräußerung sei mit ihm nicht zu machen. „Wir haben eine Pflicht, durch Vermögenssicherung auch Spielräume für die nachfolgende Generation zu sichern“, unterstrich Dr. Gericke. Die Position der CDU-Kreistagsfraktion ist eindeutig, sie wird dem Antrag der FWG auf Verkauf der RWE-Aktien nicht zustimmen.

Weitere Themen waren kommunale Entschuldungsmaßnahmen, Investitionen zum Radwegebau und an den Schulen.
Einstimmig stellten die Gesprächsteilnehmer der beiden kommunalen Gremien fest, dass ein Gedankenaustausch dieser Art zur gegenseitigen Information eine wertvolle Maßnahme zur Vertrauensbildung auf kommunaler Ebene ist, die unbedingt fortgesetzt werden sollte.